Haarpflege-Fehler: Angewohnheiten, die Ihr Haar unauffällig schädigen

Sehnen Sie sich nach einer schönen Haarpracht, doch selbst die allerbeste Pflege bringt keine sichtbaren Ergebnisse? Vielleicht machen Sie etwas falsch. Erfahren Sie über geläufige Haarpflege-Fehler, die Profis nahezu für Todsünden halten und versuchen Sie diese für das nächste Mal zu vermeiden. Ein paar einfache Änderungen können wahre Wunder wirken und die Haarqualität verbessern. Glauben Sie es nicht? Überzeugen Sie sich selbst!

HAARPFLEGESÜNDEN, MIT DENEN SIE UNBEDINGT AUFHÖREN SOLLEN

Sie waschen Ihr Haar zu oft. Fachleute sind sich einig:  Es reicht, wenn Sie das Haar zwei oder drei Mal pro Woche shampoonieren.  Scheint Ihr Haar zwischenzeitlich doch fettig, überbrücken Sie die Zeit zur nächsten Haarwäsche mit einem Trockenshampoo.

Sie massieren das Shampoo in die Längen. Wenden Sie Ihre Aufmerksamkeit lieber auf die Kopfhaut, die vor allem gereinigt werden muss. Beim Auswaschen gelangen die reinigenden und pflegenden Stoffe in die Längen und Spitzen. Spülen Sie das Haar statt heißen Wassers mit kaltem oder lauem Wasser. Kälteres Wasser schließt Feuchtigkeit im Haarinneren ein.

Sie benutzen keinen Conditioner, weil Sie denken, dass er nicht wichtig ist. Durch die Anwendung eines Conditioners nach jeder Haarwäsche wird Ihr Haar kräftiger und voller Glanz sein. Das Haar lässt sich einfacher kämmen und es elektrisiert nicht so viel. Anders als das Shampoo – gehört der Conditioner nur in die Haarlängen und die Spitzen. Tragen Sie den Conditioner nicht auf die Kopfhaut auf, sondern arbeiten Sie ihn in die Haarlängen und in die Spitzen ein.

Sie haben eine tolle Haarkosmetik, die jedoch für einen anderen Haartyp gedacht ist. Geben Sie das Geld nicht sinnlos aus und wählen Sie Haarkosmetik je nach Ihrem Haartyp aus. Färben Sie Ihr Haar, greifen Sie zur Pflege für gefärbtes Haar. Für schnell fettendes Haar ist wiederrum die gezielte Pflege für fettiges Haar geeignet.

Sie rubbeln Ihr nasses Haar mit dem Handtuch trocken. Das Trockenrubbeln der feuchten Haare mit dem Handtuch strapaziert das Haar und schädigt die Haarfasern. Wickeln Sie stattdessen sanft Ihr Haar in einen Handtuch-Turban und nehmen Sie den Turban nach einer kurzen Zeit herunter und lassen die Haare an der Luft fertig trocknen.

Sie kämmen nasses Haar. Das Kämmen des Haars im nassen Zustand schadet dem Haar. Nasses oder feuchtes Haar ist dreifach dünner und somit auch anfälliger für Brüchigkeit als trockenes Haar. Warten Sie ab, bis das Haar fast trocken ist und kämmen Sie es erst in diesem Zustand. Für das Kämmen empfehlen wir Ihnen die beliebten Haarbürsten Tangle Teezer

Sie greifen zu oft zum Föhn, Glatteisen oder Lockenstab. Jedoch diese Styling-Tools sind mit hohen Temperaturen verbunden, denen das Haar nur schwer standhalten kann. Lassen Sie das Haar - wenn möglich - nur an der Luft trocknen und wenn doch das Wärmestyling unumgänglich ist, stellen Sie niedrigere Temperaturen ein. Schützen Sie Ihr Haar zusätzlich auch mit speziellen Schutzpräparaten.

Sie verwenden Styling-Produkte für einen langanhaltenden und starken Halt, jedoch Ihr Haar leidet darunter. Entscheiden Sie sich lieber für Frisuren, die keine langfristige Fixierung verlangen. Greifen Sie im Alltag zu Präparaten mit einem leichten Halt.

 

Sie tragen oft einen stramm gebundenen Pferdeschwanz und binden das Haar mit nicht schonenden Haargummis zusammen und Sie benutzen Metall-Klammer. Möchten Sie vielleicht einen anderen Hairstyle ausprobieren, offene Haare tragen oder die Haare zu einem lockeren tiefsitzenden Pferdeschwanz zusammenbinden? Setzen Sie auf jeden Fall auf schonende Haargummis wie z. B. auf die der Marke Invisibobble.

Sie können auf das Färben, Umfärben, Entfärben oder die Dauerwelle nicht verzichten? Diese chemische Behandlung macht dem Haar ganz schön zu schaffen und schädigt die Haarfasern. Können Sie sich diese verschönernden Prozeduren nicht versagen, versuchen Sie die Intervalle zwischen den einzelnen Besuchen im Friseur-Salon zu verlängern und gönnen Sie Ihrem Haar eine regenerierende Pflege in Form von Masken, Ölen und Conditionern.

Sie kämmen sich wiederholt einige Mal pro Tag. Zumeist reicht es, wenn Sie Ihr Haar morgens kämmen. Beim Kämmen sollten Sie schonende Haarbürsten mit Naturborsten und Kämmen mit breiten Zähnen verwenden. Verknoten Ihre Haare schnell, greifen zu einem spülfreien Conditioner in Form eines Sprays, der das Kämmen erleichtert.

Vielleicht besuchen Sie im Laufe des Jahres häufig den Pool. In dortigem Wasser gibt es viel Chlor. Damit in Ihr Haar nicht mehr Poolchemie versickert als unbedingt nötig, spülen Sie Ihr Haar mit reinem Wasser ohne Chlor, nur knapp bevor Sie baden gehen. Nasse Haarfasern sind dann nicht mehr im Stande so viel vom Chlorwasser aufzunehmen und werden deshalb nicht so stark geschädigt. In diesen Fällen tut auch ein spülfreier Conditioner gute Dienste. Lesen Sie mehr über den Haarschutz in der Sommersaison aber auch über die Wirkung von Chlor und Meeressalz.

SPANNENDE FAKTEN RUND UM DAS HAAR UND DIE HAARPFLEGE

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